Wiesbaden

Wiesbadener Autorin schreibt Liebesromane

Mit den Fragen zum Lieblingsgericht und zum persönlichen Soulfood hat die Interview-Reihe im Blog begonnen und es geht weiter, denn es gibt so viele spannende Frauen und heute im Gespräch ist die Wiesbadener Autorin Kari Lessir, spezialisiert auf Liebesromane, spirituelle nämlich, passend zum Valentinstag:

Kari Lessir

Herzlich Willkommen- und gleich die 1. Frage: Wie kommt man zu solch einem Beruf und wie lange machst Du das schon?

Mich beruflich auf das Schreiben von Büchern zu konzentrieren, war in meinem Fall eine logische Konsequenz aus einer lebenslangen Schreibleidenschaft. Das fing in der Schulzeit mit Tagebüchern, kleinen Geschichten und Vereinszeitungen an, setzte sich mit einer freien Mitarbeit bei einer Bad Homburger Tageszeitung während des Studiums fort und mündete schließlich in nächtliche „Roman-Schreib-Attacken“, die sich nicht mehr unterdrücken ließen.

Gut zehn Jahre dauerte der Spagat zwischen dem Hauptberuf beim Wiesbadener Gabler Verlag und dem Nebenjob als Autorin, bis ich mich vor über vier Jahren nach zahlreichen Weiterbildungen, darunter einem dreijährigen Fernstudium, als freie Autorin selbständig machte.

Seitdem habe ich mich auf spirituelle Liebesromane spezialisiert, die alle in Wiesbaden spielen und sich um die wichtigsten Fragen des Lebens drehen: das Lebensziel, den Sinn des Lebens und – natürlich – die Liebe.

Wo gibt’s denn deine Bücher zu kaufen? Veranstaltest Du auch Lesungen?

Meine Romane kann man überall kaufen, wo es gute Bücher gibt. Natürlich bei allen großen Buchportalen im Internet, aber selbstverständlich auch in allen Wiesbadener Buchhandlungen.

Sämtliche Titel gibt es als Taschenbücher und als E-Books, sodass jeder nach seinen persönlichen Lesevorlieben wählen kann. Und wer das Taschenbuch mit einer besonderen Widmung haben möchte, vielleicht sogar als Geschenk verpackt, kann alle Titel schnell und unkompliziert über den Shop auf meiner Website bestellen.

Lesungen veranstalte ich sehr gerne, meistens allerdings außerhalb von Wiesbaden. Die Gründe kann ich nur vermuten; vielleicht sind die Menschen dort offener für spirituelle Literatur und ihren Blick auf das Leben.

Wir sind bei Farbenfreundin… welche Farbe magst Du besonders und warum?

Vor einigen Jahren hätte ich dir noch spontan „Orange“ geantwortet, doch inzwischen hat sich mein Farbgeschmack gewandelt. Ich bevorzuge sanfte, milchige Töne wie zum Beispiel ein sanftes Rosa, ein mildes Mint oder ein zartes Hellblau.

Allerdings kombiniere ich diese Farben mit intensiven Kontrasten, zum Beispiel dunklem Blau, Aubergine oder Petrol. Diese Gegensätze lassen mich aufblühen und unterstreichen den Kontrast zwischen meiner hellen Haut und den dunklen Haaren.

Und nach getaner Arbeit: Wie sieht die perfekte Happytime aus?

Dann brauche ich einen Spaziergang in der Natur, am besten im Wald. Ich habe das Glück, relativ nah an der Fasanerie zu wohnen, und so ist es für mich ein Leichtes, die Wander- oder Walkingschuhe überzustreifen und mich in die besondere Atmosphäre unter Bäumen zu verabschieden. Der Wald erdet mich und hilft mir, wieder zu mir selbst zu kommen.

Vielleicht klingt es ein wenig seltsam, wenn ich erzähle, dass ich sogar zwei Lieblingsbäume habe, an die ich mich gerne anlehne und deren Energie ich genussvoll tanke. Mir tut das unendlich gut, und ich empfinde es fast wie „Wellness kompakt“.

Hast Du ein happyfood, für Tage, die es zu feiern gilt?

Ein Glas trockener Rotwein, am liebsten ein Assmannshäuser Höllenberg vom Kloster Eberbach, und ein Stück dunkle, fair gehandelte Bio-Schokolade – das ist für mich der Inbegriff des Genusses, den ich mir zum Abschluss eines besonderen Tages zu einer ganz speziellen Gelegenheit gönne. Das zelebriere ich mit geschlossenen Augen und einem wohligen Schnurren in der Kehle.

Vielen Dank für das Gespräch und Dankeschön für die Teilnahme an dieser Reihe. Passend zum heutigen Tag:

Happy Valentine!

 

Und apropos Lieblingsfarben: Wunderschön, deine momentanen Farben!

Ich freue mich, dass Du mich auf Deinem Blog vorstellst. Danke DIR!

 

P.S. Lies auch den Beitrag über Dankbarkeit von ihr. Und hier der direkte Link Kari Lessir.