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Reisen mit leichtem Gepäck

Reisen mit leichtem Gepäck

Ich liebe das Reisen mit leichtem Gepäck und versuche so ökonomisch wie möglich mein Reisegepäck zu packen. Egal ob für einen Wochendausflug oder zum Strandtrip oder für die Städtereise oder für die spontane Flugreise oder Kurztripp in die Region. Leichter Reisen ist möglich – mit den richtigen Basics.

Reisen mit leichtem Gepäck

– so heißt auch ein Buch, das mir im Buchladen in Wiesbaden in die Hände fiel, ebenso ein anderes mit dem Titel: „Mehr Mut als Kleider im Gepäck“ – da kam ich gerade mal wieder von einer Reise zurück – mit leichtem Gepäck, nämlich mit Handgepäck! Dann fand ich auf dem Reiseblog Reisedepeschen noch mehr Tipps dazu. Also dachte ich mir, das ist ein prima Thema für mein Blog und, schau an, sogar einen Songtext gibt es darüber – kennt ihr das Lied von Silbermond „Leichtes Gepäck“? Wie verreist Du am liebsten und hast Du Tipps für meine Packliste (siehe unten), dann freu ich mich auf Nachrichten.

my special travel collection

Wichtig bei den Klamotten für’s Reisegepäck ist, dass sie farblich und auch stilistisch kombinierbar sind. Dann kann eine Strand-Tunika mit ein paar wenigen Accessoires auch Opern-tauglich sein. Auch die Stoffe sollten pflegeleicht sein (bügelfrei), denn außer in London habe ich tatsächlich noch nie ein Hotelzimmer mit Bügelbrett erlebt. Doch klar, man könnte auch den Zimmerservice engagieren, doch das kostet Zeit, daher: Knitterfrei ist immer besser. Bei Flugreisen ist mein Ziel, nur mit Handgepäck zu reisen. Das machen auch die meisten Geschäftsreisenden so. Denn beim Packen solltest Du bei jedem Teil fragen: Brauch ich das wirklich? Mal ehrlich, muss der große Flakon des Lieblingsparfüm wirklich mit auf Reisen oder reicht ein Mini-Pröbchen? Oder das dritte Paar Hosen. Lieber stimme ich die wenigen Teile exakt aufeinander ab und habe dann schön leichtes Gepäck. Das zahlt sich bei der Rückreise aus, denn dann gibt’s viel Platz für Geschenke, Souveniers und andere Mitbringsel.

Unterwegs – mit Handgepäck

Meine Grund-Packliste sieht folgendermaßen aus:

Mantel und evtl. Anorak/dünne Regenjacke, flache Schuhe oder Turnschuhe für die Reise sowie ein Paar feine Schuhe / Pumps/Stiefeletten, Hose, Rock, Pulli, Blazer, Top, Tanktop, Langarmshirt (für kühle Nächte), Shorty für die Nacht.

Außerdem einen Schal – Seide, Kaschmir oder ähnliches (gegen die kalten Winde in NY ebenso tauglich, wie für nackte Schultern in einer Moschee oder gegen Zugluft durch Klimaanlage). Strümpfe, Unterwäsche. Nicht vergessen: Sonnenbrille, Knirps, Tagesrucksack / Freitag-Tasche.

Neben der üblichen Kosmetik: Aspirin, Pflaster, Oropax, Kontaktlinsen, Papiertaschentücher, Baldrianpastillen (damit ich überall und auch in nicht so guten Hotels durchschlafen kann).

Ein paar Teebeutel können nie schaden und falls ich nachts mal nicht einschlafen kann, bin ich unabhängig vom Zustand der Minibar. Streichhölzer (man weiß ja nie…)

Geld, Ausweispapiere, Versicherungskarte, Tablet oder Notebook, Mobile inkl. Ear Plugs, Ladegerät, Notizbuch und Stift.

That’s it. Hab ich was vergessen? Ach, dann kauf ich es vor Ort…

Ein tolles Video zum Thema gibt es hier von Yamina:

Super-struktuiert sind übrigens die Packlisten der Bloggerin Carina von PinkCompass, unbedingt mal reinklicken (hier geht’s zum Link).

Handgepäck – weil ich nicht gerne warte

Reisen mit leichtem Gepäck ist meine Devise und tatsächlich versuche ich selbst bei Urlaubsreisen mit Handgepäck unterwegs zu sein. Wer schon einmal sein Reisegepäck vermisst hat oder zu lange am Kofferband stand, weiß Handgepäck sehr zu schätzen. Ganz besonders freut mich, dass ich damit nicht alleine bin. Neulich traf ich Barbara Schöneberger, denn am Frankfurter Flughafen stellte sie im Lufthansa World Shop ihre neue Koffer-Kollektion vor. Dabei erzählte Sse von ihren ganz persönlichen Reiseerlebnissen. Die Moderatorin und Entertainerin propagiert ebenso wie ich das Reisen mit „leichtem Gepäck“ und auch in Urlaub verreist sie gerne mal nur mit einem kleinen Koffer, mit Handgepäck, verrät sie. Es soll aber schick aussehen und dafür gibt’s jetzt die BARBARA Kofferserie (mei, dabei heiß ich doch Bärbel).

Die Kofferserie hat sie mit dem BARBARA Magazin in Zusammenarbeit mitdem Hersteller  TITAN entwickelt und da ich eh am Flughafen war, ließ ich mir die Präsentation im Lufthansa WorldShop nicht entgehen. Klar, auch ein Selfie mit Autogramm wollte ich haben und dann traf ich noch die Bloggerkollegin aus Münster, Susanne von Women2Style und wir hatten mächtig Spaß, vorallem mit GLINT, dem Hartschalenkoffer.

Damit es im knappen Weekender oder Rucksack oder Handgepäck-Koffer nicht knittert, habe ich einen weiteren Tipp. Denn ich habe auch schon meine Lieblingsbluse in einen Koffer gepackt (und am nächsten Tag getragen), denn, mein ultimativer Tipp ist: Rollen!

You must roll it!

Beim Packen sollte man Kleidungsstücke rollen statt falten. Da roll ich also die feine Seidentunika in die Jeans oder den dicken Wollpulli mit ein und zur Stabilisierung des Ganzen kommen die Sneakers in dünnen Stoffbeutel dazwischen und vielleicht noch die Kosmetiktasche, damit der Technikkram nicht auf die Kleider drückt. Die Lücken werden mit Stocken, Schals und Slips gefüllt. Egal ob zwei oder acht Tage Urlaub, das Koffergewicht beläuft sich bei mir meist nur auf rund 8 kg und wenn es doch mal mehr ist, ziehe ich das schwerste Kleidungsstück halt im Flieger an. Packen will gelernt sein!

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