Monate: September 2014

Meine Glücksbringer

Die Suche nach dem Glück. Das kennt irgendwie jeder, oder? Alle wollen wir glücklich sein und die Magazine, Ratgebersendungen und auch die Talkshows sind voll mit Tipps und Tricks, wie man sein Glück finden kann. Da gibt’s auch den Glückskompass von Hirschhausen, sozusagen für die, die sich die Sache erarbeiten möchten. Ist’s der Beruf, die Berufung, die Glück bringt? Der Porsche? Oder Shopping- auch „Tütenschleppen“ genannt? hygge heißt Glück Das kleine Glück zwischendurch, das kann einen Sonnentag sein – nichts Aufregendes und trotzdem immer wieder ein großartiges Erlebnis. Eines meiner kleinen Glücksbringer ist auch nichts Großes. Was ich dazu brauche? Einen Swimming Pool. Mein Glückselexier ist sozusagen Abtauchen, ins Glück. Schwerelos hineingleiten: Schwimmen im 50-Meter-Pool, während mir eine frische Brise um die Nase weht. Mehr brauche ich nicht für das Glück zwischendurch. Glück in Reinform. Macht süchtig. Gut, dass es so gesund ist und schade, dass die Freibadsaison in Deutschland jetzt zu Ende ist. Doch Rettung naht. Dank des ehemaligen Olympiasiegers Michael Groß gibt es in Offenbach ein Trainingsschwimmbad, dass auch im Winter offen hat. Das Freibad bekommt in der Wintersaison einfach …

Ausflug ins Madonnenländchen

Heimatlust – Heimatkunde, die Dritte. Über manchen Urlaubsort weiß ich mehr als über manche Ecken meines Geburtslandes… Orte, wo man nur per Zufall hinkommt. So einer ist der folgende im Madonnenländchen. Eine Gegend zwischen Main und Neckar bzw. zwischen Odenwald und Tauber. Auch bekannt, ganz frei nach dem PKW-Kennzeichen BCH benannt, als besonders christliches Hinterland. Naja, schon etwas hinterwäldlerisch hier. Außerdem sehr katholisch, denn die Landschaft ist geprägt von vielen Bildstöcke, Kapellen und Zwiebelkirchtürmchen. Es scheint ein bisschen die Zeit stehen geblieben zu sein. Moderne Architektur mitten auf dem Feld Meine Heimat ist doch sehr regional. Ganz anders dann: Die Feldkapelle in Bödigheim Okay, Studenten aus Nordamerika, nämlich vom Illinois Institute of Technology aus Chicago, haben sie 2009 gebaut. Einen internationalen Architekturpreis hat die Kapelle auch schon gewonnen. Trotzdem, gehört hatte ich noch nie von diesem Bauwerk, dieser ökumenische Flurkapelle, auf einer Anhöhe zwischen Bödigheim, Seckach und Großeicholzheim. Wirklich beeindruckend und absolut sehenswert. Hinfahren und staunen! Einfach Bödigheim ins Navi geben, für den Rest dann den Schildern des Skulpturenradwegs folgen. P.S. Ganz woanders, weil aus Beton und auch sehr sehenswert: Die …