Leben

Wie feiert man denn einen Runden?

Dieses Jahr feierte ich einen runden Geburtstag und deshalb wurde auch im großen Stil gefeiert. Der Jubeltag fiel auf einen Wochentag, deshalb schoben wir den Termin auf Freitag und  schwubbs, hatte ich ein ganzes verlängertes Wochenende Feierei.

Könnte schlimmer sein, oder?

Genuss und Schlemmen

Die Vorbereitungen für eine große Geburtstagsparty sind schon etwas stressig, doch es macht auch Spaß. Normalerweise feiern wir zuhause und dann kommen maximal 20 Gäste. Da reicht die Küche oder/und Wohnzimmer aus, unsere Gastro-Kapazitäten auch. Nun sollen es aber doppelt so viele Gäste werden. Naja, so viele wie ich Jahre zähle, sag ich mal.

Das Fingerfood wollten wir hauptsächlich selbst zubereiten und naja, da mussten wir schon zusehen, dass die Laune oben bleibt. Freunde haben außerdem bei den Vorbereitungen geholfen und schön, dass auch die Familie einzelne Gerichte beigesteuert hat. Nicht alles haben wir selbst zubereitet, denn Falafel gibt’s die besten beim Sahara Imbiss in Wiesbaden und die feinen Teigtaschen hat uns das Restaurant Hindukusch in der Nerostraße in Wiesbaden geliefert

Kochpausen muss man zelebrieren

In den Koch-Pausen haben wir uns einen Prosecco gegönnt, damit der Spaß nicht zu kurz kommt: Mit einem guten Prosecco aus Veneto, Italien – ganz in der Nähe von Venedig. Ein Bio-Perlwein, der dort erzeugt wird und kaum Zusätze erhält, dafür ist das Weingut ausgezeichnet und zertifiziert und die Produkte sind sogar vegan. Perlage. Sparkling wines (Valdobbiadene Prosecco Superiore DOCG brut, extra dry, extra brut, no sulfites added). Sehr süffig, genau richtig für solche Nachmittage, erhältlich übrigens im gut sortierten Bioladen um die Ecke.

Je älter ich werde, desto wichtiger sind mir die Herstellungsverfahren und dass auf Zusatzstoffe verzichtet wird. Ein Glück habe ich keine Allergien, doch ich spüre, ob es für meinen Körper eine Wohltat ist oder ob es ihn belastet. Deshalb kochen wir auch so viel selbst, denn da liegt es in unserer Hand. Es geht mir auch um den allgemeinen Respekt vor der Natur.

Bis zum Abend war noch viel zu tun: Dekoration, Location-Check, Kühlschrank befüllen. Dazu klingelt am Geburtstag auch ganz oft das Telefon und ja, da möchte man dann mit jedem ausführlich quatschen und klönen. Da vergeht der Tag im Fluge!

Ganz wichtig, am Tag der Feier: Powernapping! Klar, es gibt unzähliges vorzubereiten, dann kommen schon die ersten Gäste an oder Rückfragen vom Caterer stehen an. Trotzdem, ein kurzes Schläfchen vor eine langen Partynacht wirkt Wunder. Ich schwöre auf den 35-Minuten Mittagsschlaf. Dann hat man auch Freude an der Feier, an den wunderschönen Geschenken und hat genug Energie mit den vielen tollen Gäste bis in die Morgenstunden zu feiern.

Mein Motto: Hauptsache ordentlich gefeiert, das Altern kann man eh nicht aufhalten! Auf die nächsten fünfzig Jahre!

 

 

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