Happytime in Bamberg
B wie Bier, B wie Bayern, B wie Bamberg. Zunächst auch eine dieser Städte, die man vom Name her kennt, aber dann doch nie hinfährt. Ähnlich wie Krefeld, Trier oder Freiburg. Klar, vorbei gefahren war ich dort in Oberfranken schon (damals, in den Achtzigern, als es noch die Transitstrecke nach Berlin durch die ehemalige DDR gab… mei, wie die Zeit vergeht). Bamberg – beim Getränkehandel steht das auch auf den Etiketten der guten Spezial-Biersorten. Aber dorthin fahren? Da brauchte es dann doch einen Grund – und den gab mir dieses Mal Meike Winnemuth. In einem Artikel in der Zeitschrift Feinschmecker beschrieb sie so wunderbar diese Stadt, dass ich unbedingt und direkt sofort eine Reise dorthin planen musste. Es hat dann doch noch ein paar Monate Anlaufzeit gebraucht, aber dann… es war unvergesslich! Dass es während unseres Aufenthalts so bitter-kalt und eisig war, störte nicht. Denn als wir unser top-renoviertes Altbau-Loft in der Bamberger Fußgängerzone bezogen, das uns vom Arkaden-Kloster vermietet worden war, wurde mir ganz warm ums Herz. In das Appartment wäre ich sofort eingezogen …